Duft-Veilchen
Das Duftveilchen, auch Wohlriechendes Veilchen genannt, ist eine mehrjährige, krautige Pflanze, die oberirdisch lange Ausläufer bildet, wodurch sich dichte, bodendeckende Teppiche formen. Es bevorzugt leicht schattige Standorte und ist relativ pflegeleicht. Sein Duft ist intensiv süss und wirkt beruhigend. Es ist eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. Das DuftVeilchen ist auch eine Raupenfutterpflante für den Hainveilchen-Perlmuttfalter und den Braunfleckigen Perlmuttfalter.
Die Blüten sind essbar und schmecken leicht süsslich. Daher eignen sie sich gut als Dekoration auf Süssspeisen oder in Salaten.
Steckbrief
Lat. Bezeichnung: Viola odorata
Blütenfarbe: violett
Blütezeit: März - April
Wuchshöhe: 5 - 15 cm
Familie: Veilchengewächse
Nährstoffbedarf: gering - mittel
Feuchtigkeitsbedarf: gering
Pflegeanspruch: gering
Vorgehen bei der Pflanzenwahl
- Standort / Gefäss bestimmen
- Pflanzenwahl den gegebenen Licht- und Bodenverhältnissen anpassen
Wildstauden fühlen sich am wohlsten, wenn man sie standortgerecht in kleinen Grüppchen ab ca. 3 Stück pro Art pflanzt. Grundsätzlich kann jede Pflanze auch im Topf auf dem Balkon gedeihen. Um ihr langfristig gerecht zu werden sollte bei der Topfwahl die Grösse der ausgewachsenen Pflanze berücksichtigt werden. (Siehe Steckbrief)
Information zur Produktion
Unsere Wildpflanzen werden in Bioqualität mit viel Liebe und Handarbeit in der Schweiz grossgezogen. Der Erlös deckt die Kosten der Produktion und unterstützt das Biodiversitätsprojekt FuturePlanter.
Hinweis zur Lieferung
Die Pflanzenfotos (Artikelbilder) zeigen ausgewachsene Stauden. Unsere Wildstauden wachsen im Topf und sind daher oft etwas kleiner. Wir liefern die Pflanzen in 9 x 9 cm bis 11 x 11 cm Töpfen. Im Sommer müssen die Pflanzen je nach Grösse für den Transport zurückgeschnitten werden. Die Bestellung kann auch in unserer Gärtnerei abgeholt werden.
Foto: Hans Braxmeier (Pixabay), Hans Braxmeier (Pixabay), Hans Braxmeier (Pixabay), Hans Braxmeier (Pixabay), Ryan Hodnett (Wikipedia), Krzysztof Ziarnek (Wikipedia), Espirat (Wikipedia), Enrico Blasutto (Wikipedia)