Grasblättriger Hahnenfuss
Der Grasblättrige Hahnenfuss ist eine mehrjährige, winterharte Wildstaude mit einem unterirdisch wachsendem Sprossachsensytem. Leider ist er in der Schweiz vom Aussterben bedroht und als Art geschützt. Er wächst nur sehr langsam und es kann 2 bis 3 Jahre dauern, bis er die ersten Blüten in einem strahlenden Gelb zeigt.
Er ist recht pflegeleicht und bevorzugt sonnige Standorte mit meist trockenem Boden. Trotzdem sollte man ihn aber regelmässig bewässern. Besonders am Anfang, direkt nach dem Pflanzen. Hat er sich erstmal etabliert, verträgt er auch Trockenperioden ohne Probleme. Am Besten gedeiht er in Steingärten oder Heidegärten. Bestäubt werden die Blüten hauptsächlich von Wildbienen, aber auch von einigen Schmetterlingen.
Steckbrief
Lat. Bezeichnung: Ranunculus gramineus
Blütenfarbe: gelb
Blütezeit: April - Juni
Wuchshöhe: 10 - 25 cm
Familie: Hahnenfussgewächse
Nährstoffbedarf: gering
Feuchtigkeitsbedarf: mittel
Pflegeanspruch: gering
Hinweise: Bienenweide, Schmetterlingsweide, sonnig, Garten, Steingarten
Vorgehen bei der Pflanzenwahl
- Standort / Gefäss bestimmen
- Pflanzenwahl den gegebenen Lichtverhältnissen anpassen
Wildstauden fühlen sich am wohlsten, wenn man sie in kleinen Grüppchen ab ca. 3 Stück pro Art pflanzt.
Information zur Produktion
Unsere Wildpflanzen werden in Bioqualität mit viel Liebe und Handarbeit in der Schweiz grossgezogen. Der Erlös deckt die Kosten der Produktion und unterstützt das Biodiversitätsprojekt FuturePlanter.
Hinweis zur Lieferung
Die Pflanzenfotos (Artikelbilder) zeigen ausgewachsene Stauden. Unsere Wildstauden wachsen im Topf und sind daher oft etwas kleiner. Wir liefern die Pflanzen in 9 x 9 cm bis 11 x 11 cm Töpfen. Im Sommer müssen die Pflanzen je nach Grösse für den Transport zurückgeschnitten werden. Die Bestellung kann auch in unserer Gärtnerei in Zürich abgeholt werden.
Foto: Isidre Blanc (Wikipedia), Isidre Blanc (Wikipedia), PiPi (Wikipedia), Isidre Blanc (Wikipedia), PiPi (Wikipedia), Isidre Blanc (Wikipedia), Isidre Blanc (Wikipedia) Guy Waterval (Wikipedia)