Wiesen-Pippau
Der Wiesen-Pippau bevorzugt sonnige und nährstoffreiche Plätze. Es handelt sich um eine milchsaftführende Halbrosettenpflanze, die tief wurzelt. Sie ist zweijährig, vermehrt sich aber durch Selbstaussaat. Es handelt sich um eine essbare Pflanze, die, ähnlich wie der Löwenzahn, sehr bitter schmeckt. Blüten, Knospen und Blätter können verwendet werden. Durch einlegen in lauwarmes Wasser können die Bitterstoffe teilweise ausgeschwemmt werden.
Bestäubt wird der Wiesen-Pippau von Bienen, wie z.B. der Bärtigen Sandbiene. Die Samen werden übrigens sehr gerne von Vögeln gefressen.
Steckbrief
Lat. Bezeichnung: Crepis biennis
Blütenfarbe: gelb
Blütezeit: April - Juli
Wuchshöhe: 30 - 100 cm
Familie: Korbblütler
Nährstoffbedarf: eher hoch
Feuchtigkeitsbedarf: mittel
Pflegeanspruch: gering
Hinweise: Bienenweide, Pollenpflanze, Raupenfutterpflanze, Vogelweide, sonnig, Garten
Vorgehen bei der Pflanzenwahl
- Standort / Gefäss bestimmen
- Pflanzenwahl den gegebenen Licht- und Bodenverhältnissen anpassen
Wildstauden fühlen sich am wohlsten, wenn man sie standortgerecht in kleinen Grüppchen ab ca. 3 Stück pro Art pflanzt. Grundsätzlich kann jede Pflanze auch im Topf auf dem Balkon gedeihen. Um ihr langfristig gerecht zu werden sollte bei der Topfwahl die Grösse der ausgewachsenen Pflanze berücksichtigt werden. (Siehe Steckbrief)
Information zur Produktion
Unsere Wildpflanzen werden in Bioqualität mit viel Liebe und Handarbeit in der Schweiz grossgezogen. Der Erlös deckt die Kosten der Produktion und unterstützt das Biodiversitätsprojekt FuturePlanter.
Hinweis zur Lieferung
Die Pflanzenfotos (Artikelbilder) zeigen ausgewachsene Stauden. Unsere Wildstauden wachsen im Topf und sind daher oft etwas kleiner. Wir liefern die Pflanzen in 9 x 9 cm bis 11 x 11 cm Töpfen. Im Sommer müssen die Pflanzen je nach Grösse für den Transport zurückgeschnitten werden. Die Bestellung kann auch in unserer Gärtnerei abgeholt werden.
Foto: AnRo0002 3 (Wikipedia), Hermann Schachner (Wikipedia), WikimediaImages (Pixabay), AnRo0002 (Wikipedia), Enrico Blasutto (Wikipedia), Helge Klaus Rieder (Wikipedia), Couleur (Pixabay), Hermann Schachner (Wikipedia)