Frühlings-Platterbse
Die Frühlings-Platterbse ist eine mehrjährige, krautige Wildpflanze, die ihren bevorzugten Standort in Laubwäldern hat. Sie liebt trockenen bis frischen, lockeren Ton- oder Lehmboden und bevorzugt halbschattige Standorte, obwohl sie auch an sonnigen sowie schattigen Standorten sehr gut gedeiht. Zu ihren Bestäubern zählen Schmetterlinge, Hummeln und Wildbienen, wie z.B. die Schwarzfühler-Holzbiene, die Zaun-Wicken-Sandbiene und die Rinden-Mauerbiene.
Die Schoten sind nicht essbar bzw. nicht in grossen Mengen. Denn die Samen enthalten ein Alkaloid namens Lathyrin. Dieses ist leicht giftig.
Steckbrief
Lat. Bezeichnung: Lathyrus vernus
Blütenfarbe: violett - blau
Blütezeit: April - Mai
Wuchshöhe: 20 - 40 cm
Familie: Schmetterlingsblütler
Nährstoffbedarf: eher gering - eher hoch
Feuchtigkeitsbedarf: eher gering - mittel
Pflegeanspruch: gering
Hinweise: Bienenweide, Pollenpflanze, Schmetterlingsweide, Raupenfutterpflanze, sonnig - halbschattig - schattig, Garten, Balkon
Vorgehen bei der Pflanzenwahl
- Standort / Gefäss bestimmen
- Pflanzenwahl den gegebenen Licht- und Bodenverhältnissen anpassen
Wildstauden fühlen sich am wohlsten, wenn man sie standortgerecht in kleinen Grüppchen ab ca. 3 Stück pro Art pflanzt. Grundsätzlich kann jede Pflanze auch im Topf auf dem Balkon gedeihen. Um ihr langfristig gerecht zu werden sollte bei der Topfwahl die Grösse der ausgewachsenen Pflanze berücksichtigt werden. (Siehe Steckbrief)
Information zur Produktion
Unsere Wildpflanzen werden in Bioqualität mit viel Liebe und Handarbeit in der Schweiz grossgezogen. Der Erlös deckt die Kosten der Produktion und unterstützt das Biodiversitätsprojekt FuturePlanter.
Hinweis zur Lieferung
Die Pflanzenfotos (Artikelbilder) zeigen ausgewachsene Stauden. Unsere Wildstauden wachsen im Topf und sind daher oft etwas kleiner. Wir liefern die Pflanzen in 9 x 9 cm bis 11 x 11 cm Töpfen. Im Sommer müssen die Pflanzen je nach Grösse für den Transport zurückgeschnitten werden. Die Bestellung kann auch in unserer Gärtnerei abgeholt werden.
Foto: Ronja Michels