Grossblütiger Fingerhut
Der Grossblütige Fingerhut ist eine mehrjährige, wintergrüne, frostharte Wildstaude. Man findet sie in lichten Wälder, an Waldrändern und auf Wiesen, an sonnigen bis halbschattigen Standorten. Bestäubt werden die vielen Blüten hauptsächlich von Hummeln und Bienen. Schnecken meiden die Pflanze.
Hinweis: Alle Teile der Pflanze sind stark giftig. An passenden Standorten vermehrt sich der Fingerhut durch Selbstaussaat. Möchte man selbst ansäen, kann man das von Mai bis Juli in Schalen. Die Samen sind Lichtkeimer. Deshalb sollten sie nicht mit Erde zugedeckt, sondern nur angedrückt werden.
Steckbrief
Lat. Bezeichnung: Digitalis grandiflora
Blütenfarbe: blassgelb
Blütezeit: Juni - August
Wuchshöhe: 60 - 100 cm
Familie: Wegerichgewächse
Nährstoffbedarf: eher hoch - hoch
Feuchtigkeitsbedarf: eher gering - mittel
Pflegeanspruch: gering
Hinweise: Bienenweide, Raupenfutterpflanze, sonnig - halbschattig, Garten, Balkon
Vorgehen bei der Pflanzenwahl
- Standort / Gefäss bestimmen
- Pflanzenwahl den gegebenen Licht- und Bodenverhältnissen anpassen
Wildstauden fühlen sich am wohlsten, wenn man sie standortgerecht in kleinen Grüppchen ab ca. 3 Stück pro Art pflanzt. Grundsätzlich kann jede Pflanze auch im Topf auf dem Balkon gedeihen. Um ihr langfristig gerecht zu werden sollte bei der Topfwahl die Grösse der ausgewachsenen Pflanze berücksichtigt werden. (Siehe Steckbrief)
Information zur Produktion
Unsere Wildpflanzen werden in Bioqualität mit viel Liebe und Handarbeit in der Schweiz grossgezogen. Der Erlös deckt die Kosten der Produktion und unterstützt das Biodiversitätsprojekt FuturePlanter.
Hinweis zur Lieferung
Die Pflanzenfotos (Artikelbilder) zeigen ausgewachsene Stauden. Unsere Wildstauden wachsen im Topf und sind daher oft etwas kleiner. Wir liefern die Pflanzen in 9 x 9 cm bis 11 x 11 cm Töpfen. Im Sommer müssen die Pflanzen je nach Grösse für den Transport zurückgeschnitten werden. Die Bestellung kann auch in unserer Gärtnerei abgeholt werden.
Foto: Salicyna (Wikipedia), Dominicus Johannes Bergsma (Wikipedia), Salicyna (Wikipedia), Salicyna (Wikipedia), David J. Stang (Wikipedia), Henderl (Wikipedia), Xulescu G. (Wikipedia), Аимаина хикари (Wikipedia)